Bisher haben wir uns erstmal um die grundlegenden Dinge gekümmert: Einziehen; Geld wechseln; umsehen. Die nette Lubov (russ. für 'Liebe') hat uns vom Flughafen abgeholt und uns erstmal alles gezeigt. Unser Wohnheim ist auf jeden Fall in Ordnung. Es ist zwar spartanisch eingerichtet, aber dank gründlicher Recherche wussten wir ja in etwa, was uns erwarten wird.
Noch sind wir zu zweit in einem Zimmer, aber das dritte Mädchen sollte gestern - dann heute - evtl. aber auch morgen - oder gar nicht kommen. Küche und Badezimmer teilen wir uns mit einem weiteren 3er Zimmer. Dort leben 2 Italienerinnen und eine Türkin. Alle sind sehr nett und man spricht abwechselnd Englisch und Russisch (Bei letzterem hören wir erstmal nur zu). Leider funktioniert das W-lan momentan nur im Erdgeschoss, aber es soll irgendwann irgendwer vorbei kommen und das richten, möglicherweise kommt aber auch keiner. Das gleiche Schema fand sich auch in der Bank, in der wir Geld wechseln wollten. Wie bei uns muss man hier Märkchen ziehen (Heimatgefühl). Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Nummern chronologisch aufgerufen werden. Nach der 253 kommt dann die 163, 240 und dann erst die 254. Erklärt wird das alles mit "That's Russia, everything is possible". Daher wundern wir uns über nichts mehr, lassen uns auf alles ein und argumentieren nun genauso.
Hier ein paar Bilder von unserer Unterkunft:
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Das Studentenwohnheim von außen. |
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Unser Zimmer. Wie man sieht haben wir uns schon eingelebt. |
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Gemeinschaftsküche. |
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