Um überhaupt nach unten zu gelangen muss man diese Schranken mit der gekauften Marke passieren. |
Unten wacht immer eine Person in diesem Häuschen (links), dass gerade so viel Raum lässt um sich hinein zu setzen. Wir haben es in 2 Monaten bisher nicht geschafft heraus zu finden, was genau ihre Aufgaben sind, aber es gehört vermutlich dösen, in der Nase bohren und gradeaus gucken mit dazu.
"Puschkinskaja"
Der Grund für den Namen der Station: Ein Denkmal für den russischen Nationaldichter Alexander Puschkin. |
"Svenigorodskaja"
Das Mosaik zeigt das Semenov Regiment. |
"Narvskaja"
Wie man sehen kann ist diese Station noch stark sowjetisch geprägt, denn das werktätige Volk wird hier typischerweise verherrlicht.
Die Namen sind übrigens immer in kyrillisch und lateinisch geschrieben - Für russische Städte nicht unbedingt typisch.
"Kirovskij savod"
Ähnlich wie in der Station "Narvskaja" findet sich an jeder Säule eine Figur. Hier sind es allerdings nicht Personen, sondern insgesamt 32 aus Aluminiumguss gefertigte Industrie Embleme: Elektrizitäts-, Kohle-, Erdöl- und Metallindustrie.
Ein solches Emblem. |
Um das sowjetische Gefühl hier weiter zu unterstreichen, eine Lenin Figur. |
Die Station, die einer der ältesten ist, gehört seit 2011 zum staatlichen Register des kulturellen Erbes. Völlig zu Recht, denn man hat wirklich das Gefühl man befindet sich in einem Schloss. Und mit Schlössern kennen wir uns nach 2 Monaten in Petersburg nun wirklich aus! Nur zur Erinnerung, wir reden hier immer noch von einer U-Bahn Station!!!!
Mosaik "Sieg". |
In der Bahn: Die Straßenmusiker hier haben oft ein ganz anderes musikalisches Niveau als bei uns zu Hause. Meistens sind es junge Leute, die sich etwas dazu verdienen wollen. Blitzartig machen sie es sich bequem, spielen ein Lied, sammeln Geld und sind bei der nächsten Station genauso schnell wieder weg.
St. Petersburg von Unten - Einer der schönsten U-Bahn Systeme der Welt!
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